Corona-Impfungen im CJD Neustadt

Seit dem 6. März können sich in Rheinland-Pfalz alle Menschen mit Behinderung, die Leistungen aus der Eingliederungshilfe und Teilhabe (SGB IX) beziehen, für einen Impftermin registrieren. Dazu gehören die Menschen, die CJD Tagesstätte für psychisch kranke Menschen besuchen oder im betreuten Wohnen bzw. im Wohnen mit Assistenz von CJD Mitarbeitern begleitet werden. Das gilt auch für die Mitarbeiter, die in dem Bereich eingesetzt sind.

Weil viele unserer Teilnehmer mit dem Besuch eines Impfzentrums überfordert wären, hatte das Team für ambulante Maßnahmen einen Impftermin im CJD Neustadt organsiert. Angebotsleiterin Michela Beltzner: “Danke an die Teams von Jörg Wedemann, Hansi Karpp-Löchner, Volker Rudig und an Christian Drews, der die Tücken der Technik überwunden hat.“ 66 Menschen (rund 80% Teilnehmer, 20% Mitarbeiter der Eingliederungshilfe) hatten sich daraufhin für eine Impfung registrieren lassen.

Am 20. April war es soweit: In der Sauterstraße wurden Teilnehmer und Mitarbeiter der Eingliederungshilfe durch ein Impf-Team der Deutschen Roten Kreuzes geimpft. Verimpft wurden Impfstoffe von Biontech für die U60er und Astrazeneca für die Ü60er. Zwei Impfärzte, ein Apotheker und sechs weitere Mitarbeiter für Organisation, Impfung und Dokumentation waren im Einsatz. Dank des guten Wetters konnten die Menschen im Hof warten. Teilnehmer wurden bei Bedarf während der gesamten Impfung von Mitarbeitern begleitet. Der Ablauf in der Impfstraße und die Atmosphäre in den Wartebereichen waren entspannt, ganz wichtig für Menschen mit psychischen Problemen!

Gesamtleiterin des Verbundes Kerstin Wuthe ist sehr zufrieden mit dem Ablauf: „Super wie das hier läuft! Dass wir so viele von unseren Teilnehmern und Mitarbeitern schützen können, ist den enormen Aufwand wert, den die Organisation eines solchen Termins erfordert! Ganz herzlichen Dank an das Impfteam vom DRK und alle Kolleginnen und Kollegen, die an der Vorbereitung beteiligt waren.“